Südtirol - Ausflug
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Bei traumhaftem Herbstwetter starteten wir pünktlich um 7:00 Uhr zu unserer Südtirolreise. Die Fahrt ging auf der Autobahn in den Pinzgau und über den Felbertauern nach Virgen / Osttirol zum Frühstück ins Gasthaus Neuwirt. Gut gestärkt ging die Fahrt weiter zur Wallfahrtskirche „Maria Schnee“ in Obermauern. Das besondere an dieser Kirche sind die bestens erhaltenen Fresken an der Nordwand, die von einem Maler aus Südtirol, Simon Marenkl von Taisten, geschaffen wurden.
Nach der Besichtigung fuhren wir zum Mittagessen nach Rodenegg im Pustertal in das GH „zum Löwen“. Nach der Mittagspause ging es weiter Richtung Buchholz zum Hotel „Klammhof“. Nach dem Abendessen spielten Edi mit seiner Ziehharmonika und Hannerl mit Manuela und Franz mit den Gitarren ihre besten Stücke und die gutgelaunten Südtirolreisenden sangen bekannte Volkslieder und Schlager eifrig mit.
Am zweiten Tag machten wir uns bei herrlichem Wetter auf den Weg zum Gardasee. Es ging von Malcesine mit dem Schiff nach Riva del Garda. Dort angekommen, hatten wir genügend Zeit zum Shoppen, Flanieren und zur Stärkung für das leibliche Wohl.
Die Rückfahrt führte uns durch das romantische Sarcetal bis zum Hotel in Buchholz. Am späten Nachmittag konnten wir hohen Besuch durch den GVS Präsident Helmuth Angermann mit Begleitung und der Vorsitzende der „Südtiroler in der Welt“ Dr. Erich Achmüller mit Gattin recht herzlich begrüßen. Zum Abendessen gab es ein 5 gängiges „Gala-Dinner“ und anschließend ein Unterhaltungsprogramm. Das Unterhaltungsprogramm stand unter dem Motto „Internationaler Tanzabend“ mit den Tanzstilen: Twist, Volkstanz, Vogerltanz, Sirtaki, Flamenco und Charleston. Es war wieder eine „Wucht“, wir hatten wieder viele namhafte "Künstler" für die Tanzvorführung zu Gast, die mit den Südtirolreisenden die einzelnen Tänze zum Besten gaben. Bei der Eröffnungsmusik begrüßte uns Gerti und führte durch das Programm.
Am
Heimreisetag verließen wir den „Klammhof“, nachdem wir unseren Gastgebern noch
ein Ständchen dargeboten hatten. Nach der Fahrt über Salurn, Bozen, Brixen und
über den Brennerpass machten wir in Innsbruck beim Schloss Ambras die
Mittagspause. Nach der Pause besuchten wir die Ausstellung „500. Todestag von Kaiser
Maximilian I. (1459 - 1519)“. Maximilian wuchs in Wiener Neustadt auf, dort
wurde er auch begraben. Er erbte einerseits das Aussehen seines Vaters, Kaiser
Friedrich III., und andererseits das Temperament seiner Mutter, Eleonore von
Portugal. Die Habsburger Heiratspolitik führte ihn zu seiner großen Liebe,
Maria von Burgund. Die beiden hatten zwei gemeinsame Kinder, Philipp den
Schönen und Margarete. Doch das Glück im reichen Herzogtum währte nur kurz,
Maria starb jung nach einem Reitunfall. Trotzdem prägten Maximilian diese Jahre
in Burgund sehr, vor allem seinen Sinn für Kunst.
Begeistert
von den gewaltigen Eindrücken der „Maximilian - Ausstellung“ traten wir die
Heimreise an.