Südtirol-Ausflug
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An
einem wechselhaften Herbsttag brachen wir zu unserer Reise nach Südtirol auf, unser
Weg führte uns über die Autobahn nach Innsbruck, wo wir die im April neu
eröffnete Begegnungszone des Gesamtverbandes der Südtiroler besichtigten. Zur
Begrüßung in der Begegnungszone war nahezu der gesamte Vorstand des GVS
anwesend und der Präsident Helmuth Angermann hieß uns mit herzlichen Worten
willkommen. Auch Gebhard Leitinger begrüßte die interessierten Besucher und lud
uns durch seine einfühlsamen Erklärungen ein, die schmerzvolle Geschichte der
Option und ihre weitreichenden kulturellen Auswirkungen zu erkunden. Das
durchdachte Präsentationskonzept bot reichlich Denkanstöße und regte dazu an,
intensiv über die Geschichte Südtirols nachzudenken.
Nach
einem gemütlichen Mittagessen im Rumer Hof setzten wir unsere Fahrt in Richtung
Buchholz fort. Dort angekommen, checkten wir im Hotel „Klammhof“ ein und
bezogen unsere Zimmer.
Am
zweiten Tag stand ein Besuch des Marktes in Bozen auf dem Programm. Doch die
meisten von uns wählten die alternative Aktivität: die Fahrt mit der
Standseilbahn hinauf zum Mendelpass. Mit der längsten Standseilbahn Europas,
die bis zu 64 % Steigung und 850 Höhenmeter in nur 12 Minuten bewältigt. Oben
angekommen, wurden wir mit einem grandiosen Rundblick über das Etsch Tal und
das Südtiroler Unterland belohnt. Auf der Rückfahrt vom Mendelpass sammelten
wir die in Bozen verbliebenen Marktbesucher wieder ein und machten uns auf den
Weg zurück ins Hotel. Dort erwartete uns am Abend ein festliches Gala-Dinner,
gefolgt von einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm.
Das
Unterhaltungsprogramm stand unter dem Motto „Weiße Partynacht“, und Gerti
führte uns mit ihrer charmanten Moderation sowie der mitreißenden Musik gekonnt
durch den Abend. Der Abend war ein voller Erfolg, wofür wir den „Jungen Damen“,
die alles mit viel Engagement organisiert und durchgeführt haben, herzlich
danken möchten.
Der
Abreisetag war gekommen und wir verabschiedeten uns mit viel Wehmut von unseren
Gastgebern mit einem kleinen Präsent. Vom „Klammhof“ machten uns auf den Weg
nach Toblach im malerischen Pustertal zur Schaukäserei „Drei Zinnen“. Zum
Mittagessen gab es für einige die vorbestellte, reichhaltige Käseverkostung im
Bistro, während andere aus der vielseitigen Speisekarte wählen konnten.
Mit
unvergesslichen Eindrücken und bereichert durch die zahlreichen Erlebnisse
unserer Südtirol-Reise traten wir schließlich die Heimreise an. In Gmünd legten
wir noch eine letzte Kaffeepause ein, bevor wir uns auf die finale Etappe
unseres Weges begaben.